Freitag, 20. Juli 2012

Gips keinen Gips mehr?

... Sollte man meinen, denn gefühlt sind die weltweiten Gipsvorkommen in unserer Wohnung gleichmäßig auf Möbeln, Teppichen und Einrichtungsgegenständen aller Größen verteilt. Seit gestern wird nun auch in unserer verbliebenen Diele im EG gearbeitet - der Durchbruch ... äh - Durchsäg ... -

Der große "Durchsäg" und Anfang
allen Staubes... Foto: (c) Angelika Schwedux

hat stattgefunden und es verbinden uns mit dem Gipsstaub aus dem Dachgeschoss nun zwei stattliche Türöffnungen, durch die der Wind dank Spalt unter der Bautür auch ordentlich Gips in unser heftig gegen jeglichen Schmutz verteidigtes Refugium pustet. Lediglich die an den vier verbliebenen Türen luftdicht verklebten Reißverschlussfolien schützen noch ein wenig vor eindringendem Staub. Einen Vorteil hat das Ganze ja: jeder Kühlschrankdieb ist sofort dank seiner unübersehbaren Spuren überführbar! Jawoll! ;-)

 

Im Dachgeschoss ist jetzt genug gegipst - dort wird bereits gespachtelt und geschliffen. Ich bin ziemlich sicher, dass dieser Staub auch noch den Weg in unsere heiligen Stuben findet...

Der Baufortschritt allerdings ist unaufhaltsam, sowohl innen als auch außen:

Kleine Wohnung - Küche und Flur vom Wohnzimmer aus
Kleine Wohnung Bad - hier wird schon gefliest!


Große Wohnung - Blick Richtung Wohnzimmer und Küche

Blick umgekehrt - aus der Küche Richtung Arbeitszimmer

Blick aus der Wohnzimmerecke Richtung Bad und Schlaf-/Kinderzimmer

Auch die Fassade sieht schon recht manierlich aus. Die Armierung ist fertig und nun wartet das Haus auf den farbigen Putz. Dann dürfen auch die Schutzfolien von den Fenstern endlich runter und der Sommer kann kommen. Man soll den Optimismus niemals fahren lassen, oder? ;-)

Das "L" vom Garten aus
Straßenseite


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